Unsere Haustiere
Mein großer Wunsch, dass Suki und Onya sich verstehen, ist wahr geworden. Natürlich faucht Suki ab und an und der Weg bis dahin war auch sehr schwierig. Onya ist aber so ein liebes Wesen, dass ich mir keine Gedanken wegen Sukis Sicherheit machen musste. Sie kuscheln nicht miteinander, aber sie akzeptieren sich.
Wir üben Sitz, Platz und Hier und bei Madam klappt es nur wenn sie auch Lust dazu hat… da liegt noch viel Arbeit vor uns und eine Menge Wiener 😉
Heute mal ohne Leine und es hat prima geklappt. Wir üben fleißig HIER und Sitz. Onya erkundet den Wald, hält aber Blickkontakt.
Nach dem Putzen hatten wir ein lecker Abendessen, natürlich auch mit unseren eigenen Zwiebeln. Davon muss ich nächstes Jahr mehr anbauen!
Das erste Mal in den Pilzen… für Onya wahnsinnig aufregende und geruchstechnisch sehr spannend. Sie ist brav an der Leine mir auf Schritt und Tritt gefolgt. Jaaa, ab und an mussten wir uns enthedern, aber das hat dem schönen Waldspaziergang keinen Abbruch getan. So ganz ohne Leine haben wir uns noch nicht getraut. War auch unser Glück, weil irgendwann ein Hund ohne Leine kam und wir so die Situation gut meistern konnten. Onya ist lieb anderen Hunden gegenüber, aber man weiß ja nie.
Kaya ist schon eine alte Dame geworden und trotzdem hat sie noch viel Freude am Spazierengehen und auch wenn Onya etwas wild ist, so kann das ihrer Freude keinen Abbruch tun.
Heute ist unser Hundekind eingezogen… Onya vom Bruchsee. Die Autofahrt von Bad Freiwalde zu uns nach Hause, und das mit völlig fremden Menschen, hat die Maus ohne Jammern super überstanden. Zu Hause angekommen, hat sie sich über Ihr Grundstück und ihre neuen Menschen super gefreut. Ich glaube, dass Onya uns schon in ihr Herz geschlossen hat.
Wir sind so glücklich, dass uns das Schicksal zusammen gebracht hat. Wir sind verliebt. Ist sie nicht wunderschön?
Sonntag war der schrecklichste Tag überhaupt. Wir mussten uns geliebten Don gehen lassen. Er fehlt uns so schrecklich doll. Man hätte sich keinen besseren Hund wünschen können. Geboren wurde Don vom Weinbergblick am 13.04.2007. Am 24.08.2008 ist er bei uns eingezogen. So ein Kuschel von Anfang an. Wenn man sich irgendwo hinsetze, kam Don gleich auf den Schoß. Andy und er waren ein Herz und eine Seele. Perfekt im Dienst und perfekt in der Familie – so war unser Hundefloh. Ein klein bisschen verfressen war Don aber auch… ob es nun ein Brotkanten aus einem Keller während eines Rauschgiftspür-Einsatzes oder die Semmel eines Bauarbeiter samt Papiertüte war. Ein bisschen Unfug gehörte einfach für unseren Kasperhund dazu.
Es ist noch so unwirklich, …
dass er nicht auf der Wiese rumschluppert, dass man keine Runde zum Sonnenuntergang mit ihm gehen kann, dass er nicht bellt, wenn die Katzen provokativ vor dem Zwinger sitzen,
dass er nicht kurz Deine Hand abschleckt beim Vorbeigehen…
Innerhalb von drei Tagen habe ich meine geliebten Wachteln Lola & Coco verloren. Und das alles wegen dieser schrecklichen Milben. Erst dieses große Unglück hat mir die Augen geöffnet, wie schlimm der Milbenbefall im Hühnerstall war. Wachteln ziehen keine mehr bei uns ein. Der ganze Wachtelinnenbereich ist abgebaut. Aber ich vermisse diese kleinen Lieblinge. Lola ist von meiner Schwester zu uns gezogen, weil sie keine weiteren Artgenossen mehr hatte und aus diesem Grund zog Coco von Michael noch zu uns.
Es ist wieder soweit. Zehn kleine Warzenenten sind in ihr Quartier gezogen. Jetzt heißt es wieder „Widewidewitt“ und eine kleiner Mannschaft rennt Dir hoffentlich hinter her 🙂 Ach ja, ich wünschte, man würde sie nicht so lieb gewinnen. Sollen sie doch im frühen Winter in die Tiefkühltruhe 🙁
