Autor: Romy
Pferdchenkuchen
… für mein Patenkind Lena habe ich zum 5. Geburtstag meinen ersten mit Fondant eingedeckten Kuchen gemacht. Das Pferd war eine Herausforderung, aber ich bin sehr stolz auf mich.
Ähnlich wie bei Schachbrettkuchen habe ich 4 unterschiedlich gefärbte Böden gebacken und bunt gemischt wieder zusammen gesetzt. Zwischen den Böden habe ich die Zitronencreme von Dr. Oetker mit Frischkäse zubereitet und unter den Fondant eine Buttercreme zusammen geschustert. Alle Fondantsachen wurden mit selbst hergestellten Kleber (CMC und Wasser) befestigt.
Happy Birthday kleine Suki
Suki & Percy
Nach Luigis Tod war mein Herz gebrochen. Andy wollte erst mal keine Katzen mehr, aber er konnte es nicht ertragen, wie schlecht es mir geht. Bengalen waren schon immer ein Traum von mir und so hatte ich mich heimlich auf die Suche nach einem Bengalkatzenkind gemacht… Im Urlaub erreichte mich die Antwort vom Züchter von Suki und ich taste mich behutsam an das Thema ran. Ganz abgeneigt schien Andy nicht zu sein und so schickte ich ihm gleich am Montag ein Bild mit Suki, in das ich mich verliebt hatte. Bei einem Telefonat auf seiner Heimfahrt von der Arbeit ging mein Mann nicht auf die Email ein und ich dachte schon, wie fange ich das Thema noch an, als er plötzlich fragte: „Woher ist denn die Katze?“ Ich antworte zaghaft: „Aus der Nähe von Rostock..“ und seine Antwort: „Na, da müssen wir sie wohl holen fahren.“ 🙂 Ihr glaubt ja nicht, wie lang die Zeit von Montag bis Freitag war! 😀 Suki hat bei ihrer Ankunft alles richtig gemacht. Sie hat sich beim Katzenpapa angekuschelt und schon war er butterweich. Natürlich darf ein Katzenkind nicht alleine bleiben und wir suchten gemeinsam noch ein Katerchen aus. Dazu fuhren wir am Männertag nach Oranienburg und schauten uns den Wurf von Azai Bengal an. In den kleinen Percy haben wir uns beide verguckt und schon wurde der Vertrag gemacht. Den Rest der Geschichte verfolgt ihr sicherlich schon von Beginn an. Von unserem Dreamteam Suki & Percy wird es noch viele, viele Bilder geben und ab und an bestimmt auch noch mal eins von Rookie & Luigi.
Luigi
Mit Luigi, der eigentlich Pepe heißen sollte, kam ein kleiner Sonnenschein in mein Leben. Ein kleiner lustiger verspielter Kater. Er ist der Halbbruder von Rookie. Seine Mama hatte nämlich genau zur richtigen Zeit Junge bekommen. Die Begrüßung zwischen Rookie und Luigi begann mit einem kurzen Gefauche und Geknurre von Rookie. Nach ein paar Backpfeifen war die Rangordnung zwischen den Beiden geklärt und Luigi sollte von nun an der ewig kleine Bruder bleiben. Wie kann man Luigi besser beschreiben als wie auf dem Bild neben diesem Text. So ein Schmuser und lieber Kater. Jeder, der ihn Kennenlernen durfte, war begeistert. Er spielte gerne, kratze nie und apportierte wie ein kleiner Hund.
Rookie und Luigi hatten sich sehr lieb und kuschelten viel miteinander. Draußen war Luigi viel mutiger als Rookie. Er erkundete schnell die Nachbarschaft und brachte ständig Mäuse und leider auch anderes Getier nach Hause. Er war ein klasse Jäger. Leider hat er auch raus gefunden, wie man Türen öffnet und so hatte ich eines Sonntags auch den Spaß, dass ich früh am Morgen (ca. 7:00 Uhr) die Nachbar ziemlich laut sprechen hört, als wären sie direkt in meinem Schlafzimmer. Was war passiert? Luigi hatte für Rookie die Tür geöffnet und Rookie war in den Hausflur spaziert. Als die erstbeste Tür aufging, ist er sofort in die Wohnung gerannt und dort saß er dann im Schlafzimmer meiner Nachbarn und fauchte, was er konnte. Ihr könnt Euch sicher vorstellen wie glücklich sowohl die Nachbarn als auch Rookie waren, als ich den Schwerenöter abgeholt habe. Ich habe lange überlegt, welche Bilder ich Euch von Luigi zeige und habe mich für welche entschieden, die ihr noch nicht kennen könnt. Gefühlt gibt es von Luigi Tausende Bilder 🙂 Als ich meinen Rookie gehen lassen musste, war Luigi seltsamerweise nicht betrübt. Er hatte nun mich für sich ganz allein. Er wich mir nie von der Seite, ich konnte ihn auf meiner Schulter durch die Gegend tragen, meinen Kopf auf ihn betten und wurde jeden Tag morgens und nach der Arbeit herzlich empfangen. An Luigi denke ich mit so viel Sonne im Herzen. Verloren habe ich ihn im letzten Jahr. Er starb an akutem Nierenversagen. Sein Grab ist in der Nähe von seinem Bruder. Und ich kann mir vorstellen, dass er hinten im Pflanzstein mit der Katzenminze auf mich wartet. Er fehlt mir schrecklich doll!!!
Rookie
Wie ich ja schon erwähnt habe, kam im September 2001 Rookie in mein Leben. Er sollte der Spielgefährte von Leon werden. Die Begrüßung fiel damals super aus. Scheinbar hatte sich Leon schon lange einen Kumpel gewünscht und nachdem die beiden sich ausgiebig beschnuppert hatten, waren sie ziemlich schnell gute Kumpel. Rookie ist als kleiner Kater ein kleines Teufelchen gewesen. Er rannte wie eine Furie über Tische und Bänke und kletterte auch mal gerne mit voller Kralle an Dir nach oben. Auf der Couch war man vor einer Attacke in den Nacken auch nicht sicher 🙂
Leon hat ihm schnell Manieren beigebracht. Rookie war mein absoluter Seelenkater. Ich kann mir einbilden, dass er nur für mich auf dieser Welt war. Sein Fell war seidenweich und er war super verkuschelt. Er hörte mir geduldig zu und lies sich von mir alles gefallen. Anderen gegenüber war er nicht so geduldig.
Als Leon starb, war Rookie unglaublich traurig. Er suchte die gesamte Wohnung ab und jammert schrecklich. Deswegen entschied ich mich ziemlich schnell einen neuen Spielkumpanen ins Haus zu holen und wie es das Glück wollte, hatte seine Mama wieder Junge. Dazu morgen mehr…
Meinen Rookie musste ich 2010 gehen lassen. Auch er hatte einen irreparablen Tumor. Sein Grab ist in unserem Garten, in meinem Blumenbeet. Mir kullern beim Schreiben die Tränen. Rookie, ich vermisse Dich schrecklich doll!
Leon
Leon kam 2000 in mein Leben. Er wurde in der Nähe von Magdeburg geboren und scheinbar sollte er damals in einer Jauchegrube ersäuft werden. Eine liebe Freundin fand den armen Kerl in ihrem Garten und hat ihn erst mal im Goldfischteich gewaschen. Zum Vorschein kam ein zauberhafter Kater mit weißem Lätzchen und weißen Schuhen. Leon sollte also mein erster eigener Kater in der ersten eigenen Wohnung werden. Er brachte mir viele „Freunde“ mit… Flöhe und Läuse. Das war vielleicht ein Spaß. Auch fand er es lustig mir jede Nacht in Bett zu pinkeln. Manchmal saß ich da und musste mein Bett trocken föhnen, um überhaupt schlafen zu können. Aber glaubt mir, dass hat meiner Liebe Leon gegenüber keinen Abbruch getan. Ende 2001 habe ich ihm einen Spielgefährten dazu geholt… Rookie. Dazu morgen mehr… Meine Leon musste ich leider 2002 gehen lassen. Er hat einen irreparablen Tumor.
Morchen
Auf Facebook wurde ich nominiert 5 Tage lang ein Bild meiner Katzen zu posten. Ich habe mich dazu entschieden alle Katzen, die bisher mein Leben geprägt haben, vorzustellen.
Meine erste Katze war mein Morchen. Es lebte bei meinen Großeltern. Ich denke, dass ich meine Tierliebe von meinem lieben Opa habe. Er hat mir gezeigt, dass man vor jeden Lebewesen Respekt und Achtung haben muss.
Wie mein Morchen gestorben ist, kann ich leider nicht sagen, denn es kam eine Tages nicht mehr heim. Ich hoffe, dass es nicht das traurige Schicksal erlitten hat, wie einige andere Katzen aus dem Dorf, die von einem Jäger erschossen worden sind.